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18. Mai 2014 Zweiter CDU Bürgertreff

Zum 2. Bürgertreff kamen Bürger, der CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Maurer und die CDU-Kandidaten für Gemeinde, Verbandsgemeinderat und Kreistag in der Rheinhessenhalle zusammen. 


Nach der Begrüßung, durch Michael Maurer kamen sofort die Bürger zu Wort. Eine rege Aussprache fand über die dringenden Probleme in der Gemeinde statt in der die Kandidaten die Positionen und Vorhaben der CDU erläuterten. 

Als grundlegendes Vorhaben erklärte M. Maurer den von der Fraktion im Gemeinderat bereits eingebrachten Dorfentwicklungsplan. Er soll mit kompetenter Beratung und unter Beteiligung der Bürger nach einem Wahlsieg umgehend erarbeitet werden. Damit wird eine fundierte Grundlage für alle anstehenden, wichtigen Entscheidungen geschaffen. 

Diskutiert wurde die Verkehrs- und Parkplatzsituation. Die CDU will die Probleme nicht auf die lange Bank schieben sondern aktiv angehen. Auf der Basis einer Bedarfsanalyse sollen Lösungen angeboten und mit den betroffenen Anwohnern diskutiert werden.

Sorgen bereitet der CDU die Finanzperspektive der Gemeinde, die derzeit von ihrem Finanzpolster lebt. Wenn die Projekte (Kindergarten und Kulturhof) in der heutigen Form umgesetzt werden, reicht dieses nicht mehr aus und alle Reserven wären aufgebraucht. M. Maurer beschrieb daher einen Weg, der auch zukünftig Handlungsspielräume sichert und gleichzeitig eine Weiterentwicklung der Gemeindevorhaben gewährleistet.

Die Erweiterung des Kindergartens steht für die CDU an erster Stelle. Der Appell an die Vernunft hat die Gemeindeverwaltung nicht bewegen können, rechtzeitig und noch vor den Wahlen die notwendigen Schritte für eine entscheidende  Gemeinderatssitzung einzuleiten. Damit werden diese wiederum bis nach den Wahlen verschoben und damit erneut eine Chance zur Zusammenarbeit aller vertan. 

Die Notwendigkeit neuer Baugebiete und eines kleinen Industriegebietes wurde nachgefragt. Auch hier wies M. Maurer darauf hin, dass nur der konkrete Bedarf für die CDU-Fraktion entscheidend ist. Zunächst wäre es sinnvoll,  Leerstände und ungenutzte Grundstücke zu nutzen. In diesem Zusammenhang wäre auch ein alters- und familiengerechter Neu- und Ausbau interessant. Ein Angebot für Senioren zum Beispiel in einem Mehrgenerationenhaus sei auch in Hackenheim durchaus denkbar. In jedem Fall soll den ortsansässigen Unternehmen der Verbleib im Rahmen der Gemeinde ermöglicht werden. 

Das Angebot für Kinder und Jugendliche stand als nächstes zur Aussprache. Es reiche halt eben nicht aus, den Gruppen nur einen Raum zur Verfügung zu stellen und sie sich dann selbst zu überlassen. Es bedarf hier einer Zusammenarbeit von Verantwortlichen und den jüngeren Einwohnern. Hier will die CDU die verantwortungsbereite Erwachsene finden, die in Gemeinschaft  mit Kindern und Jugendlichen Projekte schaffen. Auch stellte sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob der Raum in der Rheinhessenhalle der geeignete ist.

Abschließend gab der CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Maurer einen kurzen Rückblick auf die Bürgerbesuche in den letzten Wochen. Er stellte fest, dass die Bürger nur unzureichend informiert fühlen. Das Interesse an Ortsthemen ist allgemein vorhanden. Die freundliche Aufnahme des CDU-Angebotes war überall zu spüren und er zog damit eine sehr positive Bilanz. Besonders erfreulich war auch das Interesse und die Angebote von Bürgern, an der Weiterentwicklung der Gemeinde mitzuwirken.  Zum Schluss bedankte er sich bei allen Teilnehmern für das Kommen und die rege Aussprache, bei der die CDU-Standpunkte verdeutlicht werden konnten.


20.10.2013 Erster CDU-Bürgerstammtisch

Am ersten CDU-Bürgerstammtisch nahmen 13 Teilnehmer teil. Sie diskutierten rege das Ortsgeschehen und die Zustände. Folgende Themen wurden angesprochen und die Meinungen darüber ausgetauscht:

  • Verkehrssituation Hauptstr.: Interessen von Gewerbe, Anwohner, Sportplatz, Grillplatz
  • Kreuznacherstr. und Bosenheimerstr.: überhöhte Geschwindigkeit, -> Radarkontrollen (fremdfinanziert?)
  • Verkehrsführung: Möglichkeit Hohl öffnen
  • Straßeninstandhaltung: über allgemeine Umlage oder Anliegerbeiträge
  • Zustand Feldwege erbärmlich
  • Verkehrsführung Binger Weg, Bonnheimer hof
  • Parksituation Freizeitgelände, Beschilderung Toiletten
  • Kulturhof: überhöhter Preis, Parkplätze und Verkehr bei zusätzlicher Nutzung
  • Informationsmangel durch die Ortsgemeinde
  • Unübersichtliche, nichtnachvollziehbare Entscheidungsprozesse der OG-Verwaltung
  • Betriebszeit Ampel Kreuznacherstr. Endet um 01.00 Uhr
  • Sendemast Kirchberg, Leistung? Belastung Grenzwerte (Auskünfte bei H. Lohner, Straßenbauamt) Vertrag/Miete OG
  • Windenergieausbau, Beteiligung OG, Landschaftsbild
  • Fusion: mangelnde Information, Gesetzestreue VG-Verwaltung (Fusion nicht über Kreisgrenzen), Eigeninteressen VG, Kosten Rechtsgutachten

    Die Teilnehmer erfreute, dass zum ersten Mal seit langer Zeit Bürger wieder einmal die Gelegenheit hatten, über Ortsthemen ihre Meinung zu äußern. Normalerweise sieht die Gemeindeordnung eine jährliche Einwohnerversammlung vor. Eine solche fand aber in Hackenheim seit Jahren schon nicht mehr statt.

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